Wendezeit 2021 (Dez. 2020)


Himmelsanblick am 21. Dezember 2020
früh abends:
Jupiter und Saturn über dem Südwest- Horizont
Grafik: Vereinigung der Sternfreunde e.V.

Königskonstellation

Sternguckern wird in den frühen Abendstunden um die Wintersonnenwende am 21. Dezember ein auffälliger ‚Stern‘ nicht entgehen. Tief im SW scheint sich der glänzende Jupiter mit dem matt leuchtenden Saturn zu vereinen, zur Großen Konjunktion par excellence. Dieselbe ist auch als ‚Stern von Bethlehem‘ in die Geschichte eingegangen - wenn auch von kritischen Astronomen dahingehend widerlegt, dass es sich damals um die Venus als hellen Morgenstern gehandelt haben soll.

Willkommener Zufall

Nur höchst selten ist dieser ‚Stern‘ in der dunkelsten Nacht eines Jahres erschienen, in der ursprünglichen Weihnacht des ‚neuen Lichtes‘. Er erinnert an die ‚Frohe Botschaft‘ von damals. Heute, am selben Kalendertag, wacht er über die europäische Corona-Impfstoff-Entscheidung.

Saturn und Jupiter - Sicherheit versus Freiheit

Diese alle 20 Jahre stattfindende Himmelsbegegnung steht im tropischen Tierkreis aktuell am Beginn des Wassermannzeichens und signalisiert damit eine Zeit des Umbruchs. Die zwei Planeten widerspiegeln Urkräfte, die den Fortschritt der Menschheit begleiten, wie es am Beispiel von Covid-19 offensichtlich der Fall ist. Eine notwendige Sollbruchstelle auf dem Weg zu ‚Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit‘ in einer vollkommen vernetzten Welt, mit Digitalisierung, Robotisierung, Denkfabriken, selbstfahrenden Autos, Fernarbeit und – Ferngrüßen.

Freiheit ist nicht mehr das, was sie einmal war

Mittels Covid-19 schickte Saturn in seinem Steinbock-Domizil die ungehemmte Wachstumsphilosophie von Jupiter in den Keller. Als totaler Spielverderber. Man soll nicht länger immer und von allem genug bekommen wie bisher! Im Wassermannzeichen angelangt, lautet sein Auftrag für die Menschheit, Traditionen fortschrittlich zu leben und die Zukunft gemeinsam zu verantworten. Zusammen mit Jupiter stehen nun fortschrittliche Entdeckungen an, die die Dinge zum Guten wenden können, mit neuen Lebensperspektiven.

Saturn kommt Uranus in die Quere

Die allgemeine Verunsicherung und das anhaltende Regelchaos bilden zusammen mit dem Wettrennen um den Impfstoff, dem Brexit und der umstrittenen US-Präsidentschaft eine explosive Mischung, die sich ab dem 20. Januar, wenn die Sonne ins Wassermannzeichen eintritt, in sozialen Unruhen und Spaltungen entladen kann. Die Corona-Impfung wird die Pandemie nach und nach eindämmen, mit Rückschlägen. Doch die Krise ist damit nicht vom Tisch. Die wirtschaftlichen Folgen könnten ab kommenden Februar, parallel zum Spannungsaspekt zwischen Saturn im Wassermann und dessen Herrscher Uranus im Stierzeichen, die Verhältnisse auf den Kopf stellen. Eine Rückkehr zur gewohnten Normalität mag zwar herbeibeschworen werden, ist in Anbetracht des Aufbruchs in eine übergeordnete neue Ära aber letztlich Illusion. Mittelfristig dürften die krisenhaften Entwicklungen bis zum Frühjahr 2022 anhalten.

My Home is my Castle

Die anhaltenden Beschränkungen und Begrenzungen, die uns inzwischen zur traurigen Selbstverständlichkeit geworden sind, führen zum nostalgischen Rückzug ins eigene Heim, mit wachsender Lust auf die neue Gemütlichkeit. Wie schon zur Zeit des Biedermeiers, einem Kulturphänomen des 19. Jahrhunderts, als die Bürger aus Furcht vor politischen Restriktionen sich in die eigenen vier Wände zurückzogen und die Hausmusik pflegten. Es bleibt die Hoffnung, dass die Weihnachtszeit im nächsten Jahr wieder festlicher wird.

Ein lesenswerter Ausblick auf den beginnenden 200-jährigen Luftzyklus der Großen Konjunktion findet sich in https://www.astrologie-schule-bremen.de/astrothek/astronews/die-gro%C3%9Fe-konjunktion/

 

CODA - Schon im Jahre 2011 hatte der führende französische Astrologe André Barbault auf eine mögliche Pandemie in den Jahren 2020-21 hingewiesen und damit sämtliche Medienkritiken, wonach die Astrologen nicht in der Lage gewesen sein sollen, für 2020 eine Pandemie vorauszusagen, widerlegt.

Zitat vom 8. Juni 2011: «Es könnte sein, dass wir ernsthaft durch eine neue Pandemie in den Jahren 2020–2021 bedroht werden, wenn der zyklische Index seinen tiefsten Punkt des 21. Jahrhunderts erreicht und das Quintett der Langsamläufer sich auf einen Bereich von ca. 100 Grad versammelt, mit einer Konjunktion zwischen Jupiter, Saturn und Pluto, die sehr wohl zum Ungleichgewicht beitragen könnte. Es ist allerdings auch nicht ausgeschlossen, dass sich diese Konstellation über geophysische Katastrophen manifestiert und auch die internationalen Handelsbeziehungen tangiert, denn die Natur, ebenso wie die Gesellschaft, können von der Konstellation betroffen sein.»