Pandemische Prognosen (Jan. 2022)

Seit die Planeten Jupiter und Saturn zur Wintersonnenwende 2020 einen neuen 200-jährigen astrologischen Zyklus im Wassermannzeichen eingeläutet haben, ist die Welt ein andere geworden. Gleichsam als Vorbote nahm die Corona-Pandemie ein Jahr vorher ihren Anfang, entsprechend der schicksalhaften Verbindung  von Saturn und Pluto im Steinbockzeichen. Früher sprach man von einer ‚Geißel Gottes‘. Heute sprechen maßgebliche Experten und Nicht-Experten schon länger von der Notwendigkeit eines Bewusstseinswandels.    

 Der Mensch erfindet, die Natur mutiert 

Covid-19 ist offensichtlich im Zusammenhang mit bestimmten Himmelskonstellationen aufgetreten. Dabei war astro-logisch absehbar, dass mit dem Sprung der ersten Virusmutation zur zweiten (entsprechend dem Wassermann-Prinzip) eine erste Durchimpfung nicht ausreichen würde, dem Erreger (Pluto, das fremde Programm) den Garaus zu machen. Das angeblich gesichtete Licht am Ende des Tunnels erwies sich als trügerisch. Neben 'Delta' ist inzwischen 'Omikron' an der Reihe, und bis Omega, dem Ende des griechischen Alphabets, wäre noch Platz, da Saturn ein weiteres Jahr im Wassermannzeichen verbleibt. Das Virus kann also weiter Sprünge machen, mit denen es die angestrebte Herdenimmunität umgeht. Die derzeit heftigen Mars-Energien am astrologischen Himmel spiegeln neben dem Infektionsgeschehen sowohl die anhaltende Impfkampagne, als auch den Kampf der Impfgegner wider.

Surreale Normalität

Seit Silvester waltet Jupiter im Sternzeichen Fische und fördert damit die Neigung, sich gehen zu lassen. Da diese Energie Begrenzungen auflöst,  kann ‚Omikron‘ überhand nehmen, wenn auch weniger virulent. Im zunehmenden Regelchaos gilt es die Welt zu retten. Laut dem deutschen Starvirologen Drosten gleicht das Corona-Management inzwischen einem ‚Blindflug‘. Eher noch einem Ritt auf der Welle. Maßnahmen werden im einen Land verschärft und im anderen gelockert, ohne klares Ziel, außer volle Pulle zu boostern. Was das Virus aber nicht aufhält. In punkto Impfpflicht sind noch viele Fragen offen. Kranke gelten als fälschlich genesen, Gesunde werden ausgegrenzt. Während manche locker ihre 2G-Freiheit auf Widerruf genießen, wissen die geplagten Schülereltern weder ein noch aus. Der digitale Super-Greenpass mit Maskerade wird zur neuen Normalität, flankiert von Isolation und Quarantäne mit entsprechend akuten Personalausfällen bei Dienstleistungs- und Rettungsbetrieben. Arbeitsvermittler sind gefragt. Wenn Jupiter im Frühjahr direkt auf Neptun trifft, den Herrscher der ‚Fische‘, dürfte es zusätzlich einen guten ‚Riecher‘ brauchen, um Freund von Feind zu unterscheiden. Dann drohen den Politikern die Felle davon zu schwimmen, wenn sie sich nicht bald auf länderübergreifende Regeln einigen.  

Ethik versus Genetik

Der bekannte Theologe Eugen Drewermann bedauerte in seiner Video-Neujahrsansprache die Spaltung der Gesellschaft und sieht im gegenseitigen Aufeinanderzugehen das Heilmittel zur Stärkung des individuellen Immunsystems. Statt unter dem Diktat der Wissenschaft in den sozialen Impfzwang zu flüchten, meinte er, könne eine gesunde Seele auch auf ihren natürlichen Schutz bauen. Dies hieße jedoch, die ‚Hinfälligkeit‘ des Menschen gelassen anzunehmen - wie Bischof Muser die Sterblichkeit in seiner Weihnachtsansprache ausdrückte. Wer dazu bereit sei, habe Anrecht, auch als Impffreier in seiner Menschenwürde respektiert zu werden. Eine technische Lösung der Pandemie greife ohnehin zu kurz, solange wir mit der Natur nicht ins Reine gekommen sind. 

Alles Verschwörung – oder was? 

Die Welt befindet sich derzeit nicht nur in einer Corona-Pandemie, sondern auch in einer verschleierten globalen Schuldenkrise, die aufgrund marktwirtschaftlicher Ausbeutung, finanzieller Repression durch Nullzinspolitik und Konsumzwang längst auf der Kippe steht. Jetzt steigen zudem die Rohstoffpreise bedrohlich, sodass manche durch die Omikron-Welle bereits die Lebensmittel-, Strom- und Wasserversorgung gefährdet sehen, etwa im Falle eines durchaus zu erwartenden Blackouts. Extreme Mars-Spannungen verweisen auch auf globale Konfliktherde,  in denen sich (mit dem Eintritt von Jupiter in das Widderzeichen im Mai) das Risiko von Übergriffen erhöht. Ungeachtet dessen dürfte die Coronakrise solange nicht ausgestanden sein, als die Politik mit ihren halbherzigen Absichtserklärungen zur ‚Rettung unseres Planeten‘ nicht wirklich ernstmacht. Mit dem letzten Spannungsaspekt zwischen Saturn und Uranus im Herbst ist mit weiteren Herausforderungen zu rechnen. Es heißt also noch durchhalten, aber nicht zu lange. (15.01.2022)